GmbH Gesellschaftszweck – Unternehmensgegenstand: Spielbank Historisches es Angebotene Glücksspiele Spielbanken in Europa Spielbanken in Nordamerika Spielbanken in Asien Feiertage Navigationsmenü aus Ulm
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Die Spielbank Monte-Carlo, Monaco
Casino in Franzensbad, Tschechien
Das Spielcasino Kleinwalsertal, ÃÂsterreich
Eine Spielbank oder ein Spielkasino (auch Casino, Spielcasino und Kasino) ist eine öffentlich zugängliche Einrichtung, in der staatlich konzessioniertes Glücksspiel betrieben wird.
Inhaltsverzeichnis
1 Historisches
2 Allgemeines
2.1 Konzessionierung
2.2 Spielangebot
2.3 Zutritt und Etikette
2.4 Aussperrung
2.5 Besteuerung und Verdacht der Geldwäsche
3 Angebotene Glücksspiele
4 Spielbanken in Europa
4.1 Belgien
4.2 Dänemark
4.3 Deutschland
4.4 Finnland
4.5 Monaco
4.6 Niederlande
4.7 ÃÂsterreich
4.8 Portugal
4.9 Schweiz
4.10 Slowenien
5 Spielbanken in Nordamerika
5.1 Vereinigte Staaten
5.2 Kanada
6 Spielbanken in Asien
7 Feiertage
8 Weblinks
9 Einzelnachweise
Historisches
Das Wort âÂÂCasinoâ kommt aus dem Venezianischen und bezeichnete ursprünglich die privaten Räumlichkeiten, die die venezianischen Nobili in der Nähe des Dogenpalastes unterhielten, um dort ihre Amtstracht anzulegen, mit der sie zur Versammlung des GroÃÂen Rates bzw. als Amtsperson zu dessen Kommissionen und Regierungsgremien zu erscheinen hatten. Bald wurden diese Räumlichkeiten auch als Stätten der Geselligkeit genutzt und zum Synonym für Spielbank bzw. Spielcasino. Auch kleine Baulichkeiten auf den venezianischen Landsitzen in der Terraferma wurden so bezeichnet.
Das Wort âÂÂCasinoâ bedeutet eigentlich nur âÂÂkleines HausâÂÂ, mithin das Gleiche wie âÂÂRidottoâ = Palazzo reduto. Casinos wurden für verschiedene Zwecke genutzt, nicht nur als Vergnügungsstätten. Giacomo Casanova wohnte zeitweise in von ihm gemieteten bzw. ihm von seinen Gönnern überlassenen Casinos, wie man aus seinen Memoiren (âÂÂHistoire de ma vieâÂÂ) weiÃÂ.
1638 wurde im Palazzo Dandolo das erste öffentliche Spielcasino Venedigs â das sogenannte Ridotto (San Marco 1362) â eröffnet; Mitte des 17. Jahrhunderts waren es schon über 100. Die Glücksspielhäuser wurden in Venedig von Privatleuten â zumeist venezianische Nobilhomini â betrieben, bedurften aber einer Art offizieller Lizenz. Es gab bis 1797 aber auch Spielstätten bzw. -buden, die quasi illegal unterhalten wurden. Als in einer Attacke puristischer Kräfte das Ridotto am 27. November 1774 geschlossen wurde, sei das Ausbleiben der Fremden sofort zu spüren gewesen, rechnet eine anonyme Denkschrift vor: 30.000 Masken seien weniger verkauft worden, was mit einem Verlust von 600.000 Lire veranschlagt wird. Es komme auch zu Umsatzrückgängen im Textilgewerbe, bei den Gondolieri, den Gastwirten. âÂÂEs genügt wohlâÂÂ, so schlieÃÂt die Schrift, âÂÂwenn ich sage, dass über dreiÃÂig Manufakturen ohne Beschäftigung sind.â Aber so gravierend können die Auswirkungen nicht gewesen sein, denn nach der SchlieÃÂung des Ridotto entstanden namentlich in Cafés mehr Spielhöllen als zuvor. Zum Ende der Republik 1797 waren es 136. Jetzt gibt es in Venedig (seit 1945) nur noch das Casinò im Palazzo Vendramin-Calergi am Canal Grande.
Eine Institutionalisierung des Glücksspiels gab es seit dem 18. Jahrhundert in ganz Europa in den Residenzstädten, in Bädern und Kurorten, auf Jahrmärkten, Messen und adligen Bällen. Laut historischen Quellen fand bereits seit 1170 in Venedig das erste Glücksspiel unter freiem Himmel statt, besonders in Zeiten des venezianischen Karnevals. Die ersten konzessionierten Spielhäuser waren im 14./15. Jahrhundert in Holland und Flandern anzutreffen. Das erste deutsche Spielhaus fand sich 1396 in Frankfurt am Main. 1638 wurde die venezianische âÂÂRidottoâ erster ausschlieÃÂlicher Glücksspielort. 1720 wurde die erste Spielbank in deutschen Landen in Bad Ems gegründet. 1763 wurde in Spa das âÂÂRedouteâ eröffnet, das sich binnen Kurzem zu einer der gröÃÂten Glücksspielmetropolen entwickelte. Mit der französischen Revolution wurden jedoch sämtliche Casinos geschlossen. Dadurch wurden die deutschen Länder zum Zentrum der Glücksspieler, insbesondere die Casinos in Aachen und Baden-Baden (1824). 1841 schafften die Franzosen François Blanc und Louis Blanc mit der Gründung der Spielbank von Bad Homburg vor der Höhe die Doppel Zero ab, wodurch das Bad Homburger Casino zur erfolgreichsten Spielbank dieser Zeit wurde.[1] 1866 schrieb Dostojewski in Bad Homburg den Roman Der Spieler.[2]
1863 übernahm François Blanc das Casino von Monte Carlo, das schlieÃÂlich zur âÂÂWelthauptstadt des Luxus und des Glücksspielsâ wurde.[3] Diese Verschmelzung von Glücksspiel, Kunst und Entertainment wurde rund 100 Jahre später zum Vorbild von Las Vegas. Nachdem die Casinos in Nevada zuerst fest in der Hand der Mafia waren, wich die Bandenwirtschaft in den 1960er Jahren zunehmend dem Shareholdermanagement. In Deutschland bestand von 1871 bis 1933 offiziell ein Glücksspielverbot.[4]
Allgemeines
Zutrittsalter zu Spielbanken in Deutschland
Bundesland
Mindestalter
Bemerkung
Baden-Württemberg Baden-Württemberg
21 Jahre
[5]
Bayern Bayern
21 Jahre
[6]
Berlin Berlin
18 Jahre
[7]
Brandenburg Brandenburg
18 Jahre
[8]
Bremen Bremen
18 Jahre
[9]
Hamburg Hamburg
18 Jahre
[10]
Hessen Hessen
18 Jahre
[11]
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern
18 Jahre
[12]
Niedersachsen Niedersachsen
18 Jahre
[13]
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
18 Jahre
[14]
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz
18 Jahre
[15]
Saarland Saarland
18 Jahre
[16]
Sachsen Sachsen
18 Jahre
[17]
Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt
18 Jahre
[18]
Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein
18 Jahre
[19]
Thüringen Thüringen
18 Jahre
[20]
Konzessionierung
Glücksspielgeräte innerhalb konzessionierter Spielbanken unterliegen in Deutschland jedoch nicht der für Spielhallen gültigen Spielverordnung, somit auch nicht derer Begrenzungen, sondern der jeweiligen Ländergesetzgebung. Konzessionierte Spielbanken unterliegen stattdessen einer permanenten Kontrolle durch Finanzbehörden (körperliche Anwesenheit von Finanzbeamten / technische ÃÂberwachung / tägliche Abrechnung) und verfügen über Zutrittskontrollen (Besucherkartei, Türbewachung) sowie über ein bundesweites Sperrsystem für spielsuchtgefährdete Menschen (OSD).
Spielangebot
Den gröÃÂten Anteil am Bruttoertrag erhalten die deutschen Spielbanken durch das Automatenspiel, 2018 waren es 77,6 % von insgesamt 685 Mill. â¬.[21]
In den meisten Spielbanken weiterhin angeboten werden die klassischen Glücksspiele wie Roulette und Black Jack, bei Resonanz der Gästeschaft gegebenenfalls erweitert um das Kartenspiel Baccara sowie verschiedene Arten von Poker. Der Ablauf dieser Spiele wird von Croupiers oder Dealern geleitet. Dabei setzen die Spieler nach festgelegten Spielregeln entweder mit Geld oder mit vor Spielbeginn gegen Geld eingetauschten Spielmarken, den sogenannten Jetons oder Chips.
Zutritt und Etikette
Grundsätzlich haben nur volljährige Personen mit einem gültigen Ausweis Zutritt zu einem Spielcasino (das Alter kann in einigen Ländern variieren, z. B. in den Vereinigten Staaten erst ab 18 oder 21, teilweise gar erst ab 25 Jahren, in Liechtenstein[22] und der Schweiz[23] ab 18 Jahren und in Deutschland je nach Bundesland ab 18 oder 21). Historisch bestand meist ein Residenzverbot, d. h. ein Verbot für die Einwohner des Ortes, in dem die Spielbank liegt, zur Teilnahme am Spielbetrieb.
Die meisten Spielbanken legen Wert auf Etikette, auf deren Einhaltung insbesondere traditionelle Häuser achten. Auch die Gästeschaft der neuen Casinos in der Schweiz unterliegt beim Betreten der Etablissements in vielen Häusern einer Kleiderordnung. Während in der Schweiz von starren Vorschriften abgesehen und die Gesamterscheinung der am Spiel teilnehmenden Personen in Augenschein genommen wird, sind viele der österreichischen und deutschen Spielbanken noch vorschriftsbezogen auf die einzelnen Kleidungsstücke, wie die Verpflichtung der Herren des Tragens von Sakkos, Krawatten oder Fliegen auf Hemdkragen und die Untersagung von Sport- und Arbeitsschuhen sowie Kopfbedeckungen.
Aussperrung
Die Leitung einer Spielbank kann Spieler vom Spiel zeitweilig durch Aussprechen des Hausverbots auf kommunaler Ebene am Spiel hindern oder langfristig und flächendeckend durch die sogenannte Sperrung. Ein Hausverbot wird meist aus Gründen, die in der Person des Spielers selbst zu finden sind (beispielsweise bei pathologischem Spielen[24] oder im Fall des Bekanntwerdens der Gefährdung der wirtschaftlichen Verhältnisse) oder aus Gründen der Tragfähigkeit betroffener Spieler durch ihr Verhalten innerhalb der Gästeschaft ausgesprochen. Ein erteiltes Hausverbot bedarf keiner Rechtfertigung gegenüber den Betroffenen.
Die Sperrung hingegen umfasst den Ausschluss von der Teilnahme am Glücksspiel über die aussprechende Spielbank hinaus in allen an das Netz der an die Informationsübermittlung der Sperrung angeschlossenen Lizenznehmer für öffentliches Glücksspiel in Europa. Die Sperrung von Spielern muss durch Einzeleingabe der jeweiligen Personendaten unter Verzicht der Angabe von Gründen in einem komplizierten Vorgang von Spielbank zu Spielbank mitgeteilt werden, da die Führung einer Datenbank mit Zugriffsrechten für alle angeschlossenen Lizenznehmer des öffentlichen Glücksspiels den europäischen Datenschutzbestimmungen widersprechen würde. Der Grund für eine Sperrung hingegen muss dem Betroffenen gegenüber rechtlich begründet und somit auf Grund seiner Tragweite stichhaltig sein; typischerweise zählen Bandenspiel und Betrug (insbesondere Spielbetrug) oder der Versuch hierzu, zu den häufigsten Gründen, sowie andere strafrechtlich relevante Umstände, als auch eklatante, vorsätzliche VerstöÃÂe gegen die Regeln der Spieleanbieter. Darüber hinaus können Spieler bei berechtigtem Interesse der ÃÂffentlichkeit behördlicherseits gesperrt werden oder aus Selbstschutzgründen sich selbst kommunal, national oder international sperren lassen. In Nevada werden Spieler, wenn sie aus allen Casinos ausgeschlossen werden, im sogenannten Black Book eingetragen.
Besteuerung und Verdacht der Geldwäsche
Glücksspielgewinne sind steuerfrei, weshalb sie im Zusammenhang mit Schwarzgeld und Geldwäsche stehen können. Nach Einschätzung des Bundeskriminalamts besteht der Verdacht, dass Spielbanken für Geldwäsche genutzt werden. Es gibt unzählige Möglichkeiten, Spielbanken für Geldwäsche zu nutzen; diese können beispielsweise in der Ausstellung von Schecks seitens der Spielbank oder in der Eröffnung von Spielkapitaldepots zur Nutzung für Spieler bestehen. Die Financial Intelligence Unit des Bundeskriminalamts (BKA/FIU) stellte im Jahresbericht 2003 auf Seite 12 zu diesem Thema fest: âÂÂTrotz der weit verbreiteten Vermutung der Nutzung von Spielbanken für Geldwäscheaktivitäten wurde der FIU im Jahr 2003 von Spielbanken nur eine einzige Verdachtsanzeige gemeldet.â Im Vergleich hierzu haben in den Vereinigten Staaten Casinos und Card Clubs im Jahr 2003 insgesamt 5095 Geldwäscheverdachtsmeldungen weitergeleitet.
Die hohen Steuereinnahmen aus dem Glücksspiel dämpfen den politischen Willen, die Geldwäsche bei der in Spielbanken unerlässlichen Kapitalzirkulation mit gesetzlichen Mitteln wirkungsvoller zu unterbinden. Im Bericht zur 174. Sitzung der ständigen Innenministerkonferenz der Länder vom 8. Juli 2004 in Kiel äuÃÂerte das Bundesinnenministerium seine Sorge über die unzureichende Implementierung der Geldwäschevorschriften in Spielbanken. âÂÂIm Rahmen einer Umfrage im Jahr 2003 hat das Bundesministerium des Innern angesichts der auffallend geringen Zahl von Ersthinweisen u. a. aus dem Bereich der Spielbanken in den Jahren 1998 bis 2002 allerdings Zweifel an der ausreichenden Implementierung der Geldwäschevorschriften in diesen Bereichen geäuÃÂert.âÂÂ
In den Annexes zum Jahresbericht 2003âÂÂ2004 machte die Financial Action Task Force on Money Laundering (FATF) auf Lücken bei den Regeln zur Geldwäsche-Bekämpfung in Deutschland aufmerksam. Konkret kritisierte die FATF in Annex C, dass es in Deutschland an speziellen Strafbestimmungen für Fälle fehle, in denen unterlassen wurde, die Behörden über Geldwäsche verdächtige Geldtransaktionen zu informieren. Auf diese Kritik wurde bisher nicht reagiert.[25]
Seit dem 15. Juni 2003 müssen alle Mitgliedstaaten der EU die âÂÂZweite Geldwäscherichtlinieâ (Richtlinie 2001/97) in einzelstaatliches Recht umgesetzt haben, in dieser werden auch Casinos erfasst. Nach den Urteilen des Europäischen Gerichtshofes, zuletzt in der Rechtssache C-243/01 Piergiorgio Gambelli u. a. vom 6. November 2003, dürfen die EU-Mitgliedstaaten Glücksspiele nur aus Gründen des Allgemeininteresses â wie dem Schutz vor Geldwäsche oder Spielsucht â beschränken.
Angebotene Glücksspiele
Einarmige Banditen im Trump Taj Mahal, New Jersey
Baccara, Punto Banco[26]
Bingo
Black Jack, oder auch 17 und 4
Craps, auch Seven-Eleven genannt
Spielautomat (eng. âÂÂSlot MachineâÂÂ, auch âÂÂeinarmiger Banditâ genannt)[26]
Poker, insbesondere Texas HoldâÂÂem
Easy Poker
Videopoker
Quikker[26]
Red Dog
Roulette (36er und 24er), Boule,[26] American Roulette[26]
Sic Bo
Trente et quarante[26]
Spielbanken in Europa
Belgien
Casino Knokke
Casino de Spa
Name
Ort
Region
Spiel
Betreiber
Anmerkungen
Circus Loncin
Ans
Wallonische Region Wallonische Region
â A
Circus Groupe
Circus Arlon
Arlon
Wallonische Region Wallonische Region
â A
Circus Groupe
Circus Barchon
Barchon
Wallonische Region Wallonische Region
â A
Circus Groupe
Casino Blankenberge
Blankenberge
Flandern Flandern
KA
N.V. Blancas
Circus Boncelles
Boncelles
Wallonische Region Wallonische Region
â A
Circus Groupe
Circus Braine
Braine-lâÂÂAlleud
Wallonische Region Wallonische Region
â A
Circus Groupe
Circus Bruxelles
Brüssel
Region Brüssel-Hauptstadt Region Brüssel-Hauptstadt
â A
Circus Groupe
VIAGE Entertainment Center
Brüssel
Region Brüssel-Hauptstadt Region Brüssel-Hauptstadt
KA
Casinos Austria International
Circus Chapelle
Chapelle-lez-Herlaimont
Wallonische Region Wallonische Region
â A
Circus Groupe
Circus Charleroi
Charleroi
Wallonische Region Wallonische Region
â A
Circus Groupe
Casino de Chaudfontaine
Chaudfontaine (Lüttich)
Wallonische Region Wallonische Region
KA
Groupe Partouche
TouchBetRoulette?
Grand Casino de Dinant
Dinant
Wallonische Region Wallonische Region
KA
Groupe Partouche
TouchBetRoulette?
Circus Loverval
Gerpinnes
Wallonische Region Wallonische Region
â A
Circus Groupe
Circus Gosselies
Gosselies
Wallonische Region Wallonische Region
â A
Circus Groupe
Circus Herstal
Herstal
Wallonische Region Wallonische Region
â A
Circus Groupe
Casino Knokke
Knokke-Heist
Flandern Flandern
KA
Groupe Partouche
TouchBetRoulette?
Circus London
Lüttich
Wallonische Region Wallonische Region
â A
Circus Groupe
Circus Guillemins
Lüttich
Wallonische Region Wallonische Region
â A
Circus Groupe
Circus Longdoz
Lüttich
Wallonische Region Wallonische Region
â A
Circus Groupe
Casino Middelkerke
Middelkerke
Flandern Flandern
KA
N.V. Micas
Casino de Namur
Namur
Wallonische Region Wallonische Region
KA
Circus Groupe
Casino Oostende
Oostende
Flandern Flandern
KA
Groupe Partouche
TouchBetRoulette?
Casino de Spa
Spa
Wallonische Region Wallonische Region
KA
Circus Groupe
Circus Waremme
Waremme
Wallonische Region Wallonische Region
â A
Circus Groupe
Spiele:
K = Klassisches Spiel (Roulettetische)
A = Automatenspiel (TouchbetRoulette)
Sortieren nach mehreren Spalten: SHIFT-Taste gedrückt halten
Dänemark
Name
Ort
Region
Spiel
Betreiber
Anmerkungen
Casino Aalborg
Aalborg
Nordjylland
KA
?
8 Touchbet-Stationen Live Roulette
Royal Casino
Aarhus
Midtjylland
KA
?
Casino Marienlyst A/S
Helsingør
Hovedstaden
KA
Casinos Austria International
Casino Copenhagen
Kopenhagen
Hovedstaden
KA
Casinos Austria International
20 Touchbet-Stationen Live Roulette
Casino Odense
Odense
Syddanmark
KA
Casinos Austria International
Casino Munkebjerg Vejle
Vejle
Syddanmark
KA
Casinos Austria International
Spiele:
K = Klassisches Spiel (Roulettetische)
A = Automatenspiel (TouchbetRoulette)
Deutschland
Bis zum Anfang der 1970er-Jahre befanden sich die zwölf deutschen Spielbanken[27] ausnahmslos in klassischen Kurorten und Seebädern.[28] Es dominierte das GroÃÂe Spiel wie Roulette, Spielautomaten hatten keine groÃÂe Bedeutung.[29] Eine drastische Veränderung begann Mitte der 1970er-Jahre im Zuge zahlreicher Neueröffnungen von Spielbanken, insbesondere in deutschen GroÃÂstädten oder in deren Peripherie (wie im Fall der 1975 im niedersächsischen Umland Hamburgs gegründeten Spielbank Hittfeld).[30][31] Bereits 2005 gab es unter den inzwischen 80 Spielbanken 31 sogenannte Automatendependancen, in denen ausschlieÃÂlich Spielautomaten angeboten wurden.[27] 2018 wurden an den 70 noch vorhandenen Standorten insgesamt 7.500 Spielautomaten als sogenanntes Kleines Spiel betrieben, die 77,5 % der Bruttoeinnahmen der Spielbanken generierten.[32]
In den 16 Bundesländern gibt es jeweils unterschiedliche Modelle für die Regulierung von Spielbanken.[33] Zu den Modellen gehören das Staatsmonopol, das Privatmonopol, das private Konzessionsmodell mit mehreren Konzessionären[34] und in Bayern die Staatliche Lotterieverwaltung. Im Dezember 2019 hat die EU-Kommission gegen Deutschland ein förmliches Beihilfeprüfverfahren wegen mutmaÃÂlicher finanzieller Beihilfen für WestSpiel eröffnet,[35][36] nachdem eine Untersuchung festgestellt hatte, dass Spielbanken in einem unmittelbaren Konkurrenzverhältnis zu Spielhallen stehen.[37]
Name
Ort
Bundesland
Spiel
Betreiber
Anmerkungen
Spielbank Aachen
Aachen
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
KA
Westdeutsche Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank Bad Bentheim
Bad Bentheim
Niedersachsen Niedersachsen
KA
Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Spielbank Bad Dürkheim
Bad Dürkheim
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz
KA
Spielbank Bad Neuenahr GmbH & Co. KG
Spielbank Bad Ems
Bad Ems
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz
KA
Spielbank Mainz, Trier, Bad Ems GmbH & Co. KG
Seit 1720, älteste Spielbank in Deutschland
Spielbank Bad Füssing
Bad Füssing
Bayern Bayern
KA
Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank Bad Harzburg
Bad Harzburg
Niedersachsen Niedersachsen
KA
Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Spielbank Bad Homburg
Bad Homburg v.d. Höhe
Hessen Hessen
KA
Spielbank Bad Homburg Wicker & Co. KG
Roulette: Bad Homburger Viertel
Spielbank Bad Kissingen
Bad Kissingen
Bayern Bayern
KA
Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank Bad Kötzting
Bad Kötzting
Bayern Bayern
KA
Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank Bad Neuenahr
Bad Neuenahr
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz
KA
Spielbank Bad Neuenahr GmbH & Co. KG
Spielbank Bad Oeynhausen
Bad Oeynhausen
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
KA
Westdeutsche Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank Bad Pyrmont
Bad Pyrmont
Niedersachsen Niedersachsen
A
Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Spielbank Bad Reichenhall
Bad Reichenhall
Bayern Bayern
KA
Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank Bad Steben
Bad Steben
Bayern Bayern
KA
Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank Bad Wiessee
Bad Wiessee
Bayern Bayern
KA
Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank Bad Wildungen
Bad Wildungen
Hessen Hessen
A
Kurhessische Spielbank Kassel/Bad Wildungen GmbH & Co. KG
Spielbank Bad Zwischenahn
Bad Zwischenahn
Niedersachsen Niedersachsen
KA
Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Casino Baden-Baden
Baden-Baden
Baden-Württemberg Baden-Württemberg
KA
Baden-Württembergische Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank Potsdamer Platz
Berlin
Berlin Berlin
KA
Spielbank Berlin Gustav Jaenecke GmbH und Co. KG
Automatenspiel Ellipse Spandau
Berlin
Berlin Berlin
A
Spielbank Berlin Gustav Jaenecke GmbH und Co. KG
Automatenspiel Los-Angeles-Platz
Berlin
Berlin Berlin
A
Spielbank Berlin Gustav Jaenecke GmbH und Co. KG
Spielbank am Fernsehturm
Berlin
Berlin Berlin
KA
Spielbank Berlin Gustav Jaenecke GmbH und Co. KG
Casino Bremen
Bremen
Bremen Bremen
KA
Westdeutsche Spielbanken GmbH & Co. KG
Casino Bremerhaven
Bremerhaven
Bremen Bremen
A
Westdeutsche Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank Chemnitz
Chemnitz
Sachsen Sachsen
A
Sächsische Spielbanken-GmbH & Co.KG
ehemals âÂÂCasino AtlantisâÂÂ
Spielbank Cottbus
Cottbus
Brandenburg Brandenburg
KA
Brandenburgische Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank Hohensyburg
Dortmund
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
KA
Westdeutsche Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank Dresden
Dresden
Sachsen Sachsen
A
Sächsische Spielbanken-GmbH & Co. KG
ehemals âÂÂCasino Prager StraÃÂeâÂÂ
Spielbank Duisburg
Duisburg
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
KA
Westdeutsche Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank Feuchtwangen
Feuchtwangen
Bayern Bayern
KA
Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank Flensburg
Flensburg
Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein
A
Spielbank Schleswig-Holstein GmbH
Spielbank Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen
Bayern Bayern
KA
Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Spielbank Göttingen
Göttingen
Niedersachsen Niedersachsen
A
Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Merkur Spielbank Halle
Halle
Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt
A
Merkur Spielbanken Sachsen-Anhalt GmbH & Co. KG
Casino Esplanade
Hamburg
Hamburg Hamburg
KA
Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld KG
Casino Reeperbahn
Hamburg
Hamburg Hamburg
KA
Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld KG
Casino Steindamm
Hamburg
Hamburg Hamburg
A
Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld KG
Casino Mundsburg
Hamburg
Hamburg Hamburg
A
Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld KG
Spielbank Hannover
Hannover
Niedersachsen Niedersachsen
KA
Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Casino Homburg
Homburg
Saarland Saarland
A
Saarland-Spielbank GmbH
Spielbank Kurfürsten Galerie
Kassel
Hessen Hessen
KA
Kurhessische Spielbank Kassel/Bad Wildungen GmbH & Co. KG
Spielbank Kiel
Kiel
Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein
KA
Spielbank Schleswig-Holstein GmbH
Casino Konstanz
Konstanz
Baden-Württemberg Baden-Württemberg
KA
Baden-Württembergische Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank Leipzig
Leipzig
Sachsen Sachsen
A
Sächsische Spielbanken-GmbH & Co. KG
ehemals âÂÂCasino PetersbogenâÂÂ
Merkur Spielbank Leuna-Günthersdorf
Leuna
Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt
KA
Merkur Spielbanken Sachsen-Anhalt GmbH & Co. KG
Spielbank Lindau
Lindau (Bodensee)
Bayern Bayern
KA
Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern
Lysia clubsino
Lübeck
Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein
KA
Spielbank Schleswig-Holstein GmbH
2013 Eröffnung, Nachfolge von Casino Travemünde
Merkur Spielbank Magdeburg
Magdeburg
Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt
A
Merkur Spielbanken Sachsen-Anhalt GmbH & Co. KG
Klassisches Spiel (Black Jack, Poker) ab Sep. 2016
Spielbank Mainz
Mainz
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz
KA
Spielbank Mainz, Trier, Bad Ems GmbH & Co. KG
Casino Schloss Berg
Nennig
Saarland Saarland
KA
Saarland-Spielbank GmbH
Spielbank Neunkirchen
Neunkirchen
Saarland Saarland
KA
Saarland-Spielbank GmbH
Spielbank Norderney
Norderney
Niedersachsen Niedersachsen
A
Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Ring Casino Nürburgring
Nürburg
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz
KA
Spielbank Bad Neuenahr GmbH & Co. KG
Spielbank Osnabrück
Osnabrück
Niedersachsen Niedersachsen
KA
Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Spielbank Potsdam
Potsdam
Brandenburg Brandenburg
KA
Brandenburgische Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank Saarbrücken
Saarbrücken
Saarland Saarland
KA
Saarland-Spielbank GmbH
Casino Glückspilz
Saarbrücken
Saarland Saarland
A
Saarland-Spielbank GmbH
Casino Ludwigspark
Saarbrücken
Saarland Saarland
A
Saarland-Spielbank GmbH
Casino Saarlouis
Saarlouis
Saarland Saarland
A
Saarland-Spielbank GmbH
Spielbank Schenefeld
Schenefeld
Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein
KA
Spielbank Schleswig-Holstein GmbH
Spielbank Seevetal
Seevetal-Hittfeld
Niedersachsen Niedersachsen
A
Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Spielbank Stuttgart
Stuttgart
Baden-Württemberg Baden-Württemberg
KA
Baden-Württembergische Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank Trier
Trier
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz
KA
Spielbank Mainz, Trier, Bad Ems GmbH & Co. KG
Spielbank Sylt Lounge
Westerland
Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein
KA
Spielbank Schleswig-Holstein GmbH
Spielbank Wiesbaden
Wiesbaden
Hessen Hessen
KA
Spielbank Wiesbaden GmbH & Co. KG
Spielbank Wolfsburg
Wolfsburg
Niedersachsen Niedersachsen
A
Spielbanken Niedersachsen GmbH *)
Spiel:
K = Klassisches Spiel (Roulettetische)
A = Automatenspiel (Touchbet-Roulette)
*)= Tochtergesellschaft der Casinos Austria International
Casino Baden-Baden im Kurhaus
Spielbank Bad Homburg
Spielbank Berlin Potsdamer Platz
Spielbank Dortmund-Syburg
Spielbank Dresden
Das Kurhaus Wiesbaden, in dessen ehemaligem Weinsaal das GroÃÂe Spiel der Spielbank untergebracht ist
Spielbank Aachen im Tivoli
Finnland
Name
Ort
Land
Spiel
Betreiber
Anmerkungen
Casino Helsinki
Helsinki
Finnland Finnland
KA
RAY-talo
Monaco
Name
Ort
Land
Spiel
Betreiber
Anmerkungen
Casino Monte Carlo
Monte Carlo
Monaco Monaco
KA
Société des Bains de Mer(SBM)
Spiel:
K = Klassisches Spiel (Tische)
A = Automatenspiel (TouchbetRoulette)
Niederlande
Name
Ort
Land
Spiel
Betreiber
Anmerkungen
Casino Amsterdam West
Amsterdam
NL
KA
Holland Casino
Eröffnung 2018
Casino Amsterdam Zentrum
Amsterdam
NL
KA
Holland Casino
Casino Breda
Breda
NL
KA
Holland Casino
Casino Eindhoven
Eindhoven
NL
KA
Holland Casino
Casino Enschede
Enschede
NL
KA
Holland Casino
Casino Groningen
Groningen
NL
KA
Holland Casino
TouchBetRoulette?
Casino Leeuwarden
Leeuwarden
NL
KA
Holland Casino
Casino Nijmegen
Nijmegen
NL
KA
Holland Casino
Casino Rotterdam
Rotterdam
NL
KA
Holland Casino
Casino Scheveningen
Scheveningen
NL
KA
Holland Casino
Casino Utrecht
Utrecht
NL
KA
Holland Casino
Casino Valkenburg
Valkenburg
NL
KA
Holland Casino
Casino Venlo
Venlo
NL
KA
Holland Casino
Casino Zandvoort
Zandvoort
NL
KA
Holland Casino
Spiel:
K = Klassisches Spiel (Tische)
A = Automatenspiel (TouchbetRoulette)
ÃÂsterreich
Name
Ort
Bundesland
Spiel
Betreiber
Anmerkungen
Casino Baden
Baden bei Wien
Niederosterreich Niederösterreich
KA
Casinos Austria
Casino Bregenz
Bregenz
Vorarlberg Vorarlberg
KA
Casinos Austria
Casino Graz
Graz
Steiermark Steiermark
KA
Casinos Austria
Casino Innsbruck
Innsbruck
Tirol Tirol
KA
Casinos Austria
Casino Kitzbühel
Kitzbühel
Tirol Tirol
KA
Casinos Austria
Saisonales Spielangebot
Casino Kleinwalsertal
Mittelberg
Vorarlberg Vorarlberg
KA
Casinos Austria
Schafkopfturniere
Casino Linz
Linz
Oberosterreich Oberösterreich
KA
Casinos Austria
Casino Salzburg
Salzburg
Salzburg Salzburg
KA
Casinos Austria
Casino Seefeld
Seefeld
Tirol Tirol
KA
Casinos Austria
Casino Velden
Velden
Karnten Kärnten
KA
Casinos Austria
Casino Wien
Wien
Wien Wien
KA
Casinos Austria
Casino Zell am See
Zell am See
Salzburg Salzburg
KA
Casinos Austria
Eröffnung 01.01.2016
Spiel:
K = Klassisches Spiel (Tische)
A = Automatenspiel (TouchbetRoulette)
Portugal
Casino in Funchal
Casino da Póvoa
Name
Ort
Land
Spiel
Betreiber
Anmerkungen
Casino de Alvor
Alvor
P
KA
Grupo Solverde
im Hotel Algarve Casino, am Praia da Rocha-Strand
Casino de Chaves
Chaves
P
KA
Grupo Solverde
Casino de Espinho
Espinho
P
KA
Grupo Solverde
Casino Estoril
Estoril
P
KA
Estoril-Sol, SGPS, SA
gröÃÂtes Casino Europas
Casino Figueira
Figueira da Foz
P
KA
Grupo Amorim
Casino da Madeira
Funchal
P
KA
Grupo Pestana
Von Oscar Niemeyer erbaut
Casino Lisboa
Lissabon
P
KA
Estoril-Sol, SGPS, SA
liegt im Parque das Nações
Casino de Monte Gordo
Monte Gordo
P
KA
Grupo Solverde
Casino da Póvoa
Póvoa de Varzim
P
KA
Estoril-Sol, SGPS, SA
Casino Tróia
Tróia
P
KA
Grupo Amorim
das jüngste Casino in Portugal (2011 eröffnet)
Casino Vilamoura
Vilamoura
P
KA
Grupo Solverde
Spiel:
K = Klassisches Spiel (Roulettetische)
A = Automatenspiel (TouchbetRoulette)
Schweiz
Name
Ort
Kanton
Konzession
Spiel
Betreiber
Anmerkungen
Casino Bad Ragaz
Bad Ragaz
St. Gallen
B
KA
Casino Bad Ragaz AG
Grand Casino Baden
Baden AG
Aargau
A
KA
Stadtcasino Baden AG
Grand Casino Basel
Basel
Basel-Stadt
A
KA
Airport Casino Basel AG
Grand Casino Bern
Bern
Bern
A
KA
Casinos Austria International
Casino Barrière de Courrendlin
Courrendlin
Jura
B
KA
Groupe Lucien Barrière
Casino Crans-Montana
Crans-Montana
Wallis
B
KA
Groupe Partouche
Casino Davos
Davos
Graubünden
B
KA
Stadtcasino Baden AG
Casino Barrière de Fribourg
Fribourg
Fribourg
B
KA
Groupe Lucien Barrière
Casino du Lac Meyrin
Genf
Genf
B
KA
Groupe Partouche
Casino Kursaal Interlaken
Interlaken
Bern
B
KA
Casino Interlaken
Grand Casino Locarno
Locarno
Tessin
B
KA
Casinò Locarno SA
Casino Kursaal Lugano
Lugano
Tessin
A
KA
Casinos Austria International
Grand Casino Luzern
Luzern
Luzern
A
KA
Grand Casino Luzern AG
Casino Admiral Mendrisio
Mendrisio
Tessin
B
KA
?
Casino Barrière de Montreux
Montreux
Waadt
A
KA
Groupe Lucien Barrière
Casino Neuchâtel
Neuenburg
Neuenburg
B
KA
Casino Neuchâtel SA
Swiss Casinos Pfäffikon-Zürichsee
Pfäffikon SZ
Schwyz
B
KA
Swiss Casinos Brands AG
Swiss Casinos Schaffhausen
Schaffhausen
Schaffhausen
B
KA
Swiss Casinos Brands AG
Swiss Casinos St. Gallen
St. Gallen
St. Gallen
A
KA
Swiss Casinos Brands AG
Casino St. Moritz
St. Moritz
Graubünden
B
KA
Casinos Austria International
Swiss Casinos Zürich
Zürich
Zürich
A
KA
Swiss Casinos Brands AG
In der Schweiz waren Spielcasinos bis ins Jahr 2000 generell verboten, weswegen sich die Spielbanken im grenznahen Ausland recht hoher Beliebtheit erfreuten, etwa in der italienischen Exklave Campione dâÂÂItalia oder in Bregenz. Ein liberaleres Spielbankengesetz wurde im Jahr 2000 verabschiedet. Es sieht zwei Arten von Casinos vor, A-Casinos und B-Casinos.
A-Casino
Grand Casinos bieten ein umfassendes Tischspielangebot und das Spiel an Glücksspielautomaten an. Sie dürfen die Spiele innerhalb der Spielbank und unter den Spielbanken vernetzen, insbesondere zur Bildung von Jackpots (z. B. Swiss Jackpot)
B-Casino
Die Spielbanken mit Konzession B dürfen nur drei Arten von Tischspielen (z. B. Roulette, Black Jack und Poker) und höchstens 250 Glücksspielautomaten anbieten. Zudem müssen sie Einsatz- und Gewinnlimits respektieren und dürfen die Glücksspielautomaten durch Jackpotsysteme nicht über die eigene Spielbank hinaus vernetzen.
Unterschiede betreffend Zweckbindung der Spielbankenabgabe
Der Bund erhebt auf den Bruttospielerträgen der Spielbanken die Spielbankenabgabe (eine Sondersteuer). Der Abgabesatz für Spielbanken mit einer A- und B-Konzession wurde auf den 1. Januar 2010 angeglichen. Die Spielbankenabgabe der Casinos mit Konzession A flieÃÂt zu 100 Prozent in die AHV. Bei den Casinos mit Konzession B flieÃÂen 60 Prozent der Spielbankenabgabe in die AHV und 40 Prozent an den Standortkanton.
Slowenien
Name
Ort
Region
Spiel
Betreiber
Anmerkungen
Casino & Cabaret Aurora
Kobarid
Küstenland/Primorska
KA
HIT d.d. Nova Gorica
Casino & Hotel Korona
Kranjska Gora
Oberkrain/Gorenjska
KA
HIT d.d. Nova Gorica
Automaten-Casino Larix
Kranjska Gora
Oberkrain/Gorenjska
A
HIT d.d. Nova Gorica
Casino & Hotel Park
Nova Gorica
Küstenland/Primorska
KA
HIT d.d. Nova Gorica
Casino Resort Perla
Nova Gorica
Küstenland/Primorska
KA
HIT d.d. Nova Gorica
Casino Fontana
Rogaà ¡ka Slatina
Untersteiermark/Ã Â tajerska
KA
HIT d.d. Nova Gorica
Automaten-Casino Drive-in
à  empeter pri Gorici (Sankt Peter)
Küstenland/Primorska
A
HIT d.d. Nova Gorica
Casino & Hotel Mond
à  entilj (Sankt Egidi)
Untersteiermark/Ã Â tajerska
KA
HIT d.d. Nova Gorica
Spielbanken in Nordamerika
Vereinigte Staaten
In Nevada erwirtschaften Städte wie Las Vegas und Reno 9,5 Milliarden Dollar jährlich.
AuÃÂerdem ist Atlantic City für sein Glücksspielangebot bekannt.
377 Indianerkasinos (2004) beschäftigen 400.000 Personen und erwirtschafteten 2005 22,6 Milliarden US-Dollar.[38]
Kanada
Casino de Montréal, die gröÃÂte Spielbank Kanadas
Caesars Windsor in Windsor
Spielbanken in Asien
Macau
Mong La
Feiertage
Die deutschen Spielbanken sind grundsätzlich täglich geöffnet. Ausnahmen sind in Bundes- oder Landesgesetzen geregelt oder basieren auf internen Regelungen der Konzessionshalter. An folgenden Tagen sind Spielbanken geschlossen:
Neujahr (vereinzelte SchlieÃÂungen auf Grund interner Regelungen, z. B. Potsdam)
Karfreitag (bundesweit konfessionsunabhängig)
Fronleichnam (in den Bundesländern mit überwiegend katholischer Bevölkerung)
Tag der Deutschen Einheit (nur in Bundesländern mit âÂÂalterâ Feiertagsregelung)
Allerheiligen (in den Bundesländern mit überwiegend katholischer Bevölkerung)
Reformationstag (in den Bundesländern mit überwiegend protestantischer Bevölkerung)
BuÃÂ- und Bettag (nur im Bundesland Sachsen)
Volkstrauertag (bundesweit konfessionsunabhängig)
Totensonntag (bundesweit konfessionsunabhängig)
Heiligabend (bundesweit konfessionsunabhängig)
Erster Weihnachtsfeiertag (in den meisten Bundesländern konfessionsunabhängig)
Silvester (vereinzelte SchlieÃÂungen auf Grund interner Regelungen, z. B. Berlin)
Weblinks
Commons: Spielbank â Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Spielbank â Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÃÂbersetzungen
Wiktionary: Spielcasino â Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÃÂbersetzungen
Wikisource: Gesetz, betreffend die SchlieÃÂung und Beschränkung der öffentlichen Spielbanken. Vom 1. Juli 1868. (Norddeutscher Bund) â Quellen und Volltexte
Register zu der “Sammlung von Urkunden, Acten, Druckschriften, Karten, Zeichnungen, Photographien, Caricaturen etc. betreffend Concessionierte Spielbanken und Hazardspiele” (Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain, Wiesbaden)
âÂÂLeichtsinniges Klicken kann Sie Ihr Haus kostenâ Mit Online-Casinos im Internet wollen die Betreiber neue Kunden anlocken.
Einzelnachweise
â Christoph Eberle: Die “Mutter von Monte Carlo”. Abgerufen am 31. März 2021.
â NDR: Fjodor M. Dostojewskis “Der Spieler”. Abgerufen am 31. März 2021.
â Christoph Eberle: Die “Mutter von Monte Carlo”. Abgerufen am 19. März 2021.
â Die öffentliche Wahrnehmung des Glückspiels und der damit assoziierten Suchtgefahren: Eine kulturgeschichtliche Analyse. Abgerufen am 19. März 2021.
â Landesglücksspielgesetz (LGlüG). (PDF) ç 29 Teilnahme am Glücksspiel (1). In: isa-guide.de. 15. November 2012, S. 12 f., abgerufen am 12. Februar 2015.
â Spielbankordnung (SpielbO). (PDF) ç 3 Teilnahme am Glücksspiel 1. In: isa-guide.de. 25. November 2008, S. 1, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Gesetz über die Zulassung öffentlicher Spielbanken in Berlin (Spielbankengesetz â SpBG). (PDF) ç 8 1. In: isa-guide.de. 3. März 2010, S. 1, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Verordnung über die Spielordnung in den Spielbanken im Land Brandenburg (Spielordnungsverordnung- SpielOV). (PDF) ç 1 Teilnahme am Glücksspiel 1. In: isa-guide.de. 29. Oktober 2009, S. 4, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Spielordnung für die öffentliche Spielbank in der Freien Hansestadt Bremen â Spielbankenordnung. (PDF) ç 4 Spielverbote (1) 1. In: isa-guide.de. 16. Mai 2006, S. 2, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Verordnung über die Spielordnung für die öffentliche Spielbank in Hamburg (Spielordnung). (PDF) ç 5 Spielverbote 1. In: isa-guide.de. 1. Januar 2010, S. 2, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Spielordnung für die öffentlichen Spielbanken in Hessen. (PDF) ç 6 Spielverbote (1) 1. In: isa-guide.de. 26. Oktober 2011, S. 2, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Verordnung über die Spielordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Spielordnung â SpO M-V). (PDF) ç 4 Spielverbote 1. In: isa-guide.de. 20. Juli 2006, S. 2, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Spielordnung für die öffentlichen Spielbanken in Niedersachsen (NSpielO). (PDF) ç 5 Spielverbot 1. In: isa-guide.de. 1. Juli 2005, S. 2, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Glücksspielverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen (GlücksspielVO NRW â GlüSpVO). (PDF) ç 3 Spielverbot 1. In: isa-guide.de. 29. März 2013, S. 1, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Landesverordnung über den Spielbetrieb in öffentlichen Spielbanken (Spielordnung). (PDF) ç 3 (1). In: isa-guide.de. 1. Juli 2012, S. 1, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Spielbankordnung (SpielbO). (PDF) ç 3 Spielverbote 1. In: isa-guide.de. 29. März 2008, S. 2, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Spielbankordnung für die Spielbank Leipzig. (PDF) ç 2 Zutritts- und Teilnahmevoraussetzungen (2). In: isa-guide.de. 1. Januar 2014, S. 2, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Spielbankgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (SpielbG LSA). (PDF) ç 21 Ordnungswidrigkeiten 1., 6. In: isa-guide.de. 1. Juli 2012, S. 11, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Landesverordnung über die Spielordnung für die öffentlichen Spielbanken (Spielbankverordnung â SpielbankVO). (PDF) ç 4 Spielverbote (1) 1. In: isa-guide.de. 1. Januar 2011, S. 1, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Thüringer Spielordnung für die öffentlichen Spielbanken (ThürSpbkO). (PDF) ç 5 Aufenthaltsverbote, Spielverbote, Hausrecht (1). In: isa-guide.de. 31. Dezember 2011, S. 2, abgerufen am 12. Februar 2015.
â âÂÂMit 13 Prozent Plus 2018 beim Bruttospiel-Ertrag und 2 Prozent mehr Besucher wachsen deutsche Spielbanken kontinuierlich auf Zehn-Jahres-Hoch.â (Memento vom 25. Mai 2019 im Internet Archive), Homepage des deutschen Spielbankverbandes e. V.
â Bundesgesetz über Glücksspiele und Spielbanken (Spielbankengesetz, SBG). (PDF) Art. 21 Spielverbot: 1. a. In: isa-guide.de. S. 6, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Geldspielgesetz (GSG). (PDF) Art. 22 Spielverbot: 1) a). In: isa-guide.de. S. 8, abgerufen am 12. Februar 2015.
â Nichts geht mehr! Spielsucht in Deutschland, ZDFzoom 2012 (Mitschnitt). Aufgerufen am 12. Februar 2014.
â fatf-gafi.org
â a b c d e f ç 1 Abs. 1 SpielbO vom 31. Juli 2014, Amtsbl. I S. 354 (Memento vom 19. August 2014 im Internet Archive)
â a b Deutsche Spielbanken Interessen- und Arbeitsgemeinschaft (DeSIA): Branchenbericht 2005/2006. 2006, S. 6, archiviert vom Original; abgerufen am 3. April 2021.
â Hans Willenberg, Das grosse Spiel. Kriminologische und psychologische Aspekte der Spielbanken in der BRD, Hamburg 1977, urn:nbn:de:bsz:21-dt-59246, S. 31 f.
â Deutsche Spielbanken Interessen- und Arbeitsgemeinschaft (DeSIA): Branchenbericht 2005/2006. 2006, S. 8, archiviert vom Original; abgerufen am 3. April 2021.
â Hans Willenberg, Das grosse Spiel. Kriminologische und psychologische Aspekte der Spielbanken in der BRD, Hamburg 1977, urn:nbn:de:bsz:21-dt-59246, S. 32.
â Hannover: Das erste Spielkasino in Niedersachsen eröffnet: Kubel gegen die Kugel. Die Zeit, Nr. 3, 1975, (online)
â Wirtschaftsdaten auf der Homepage des Bundesverbandes deutscher Spielbanken gegr. 2008 als BupriS e. V. (BupriS), abgerufen am 31. Mai 2019.
â Glücksspielstaatsvertrag 2021. 28. Mai 2020, abgerufen am 6. Dezember 2020.
â Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales. 6. Mai 2020, abgerufen am 6. Dezember 2020.
â EU-Untersuchungen zu Spielbanken. 31. Januar 2020, abgerufen am 6. Dezember 2020.
â EUR-Lex – 52020AS48580 – EN – EUR-Lex. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
â Staatliche Beihilfe SA.48580 (2017/FC)â MutmaÃÂliche BeihilfemaÃÂnahmen für WestSpiel. Abgerufen am 19. März 2021.
â Magazin für Amerikanistik, Heft 3, 2006, S. 39.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4056221-9 (OGND, AKS)
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Kategorie: Spielbank